Kemmerich: Familienunternehmen auf dem Land fördern

Eine bessere digitale Infrastruktur und ein gut aufgestelltes Bildungswesen auf dem Land – das sind die Forderungen der FDP-Landtagsfraktion, die ihr Vorsitzender Thomas L. Kemmerich bei einem Besuch der Baufirma Bauer in Walschleben bekräftigte.

Foto: Patrice Klohn

Eine bessere digitale Infrastruktur und ein gut aufgestelltes Bildungswesen auf dem Land – das sind die Forderungen der FDP-Landtagsfraktion, die ihr Vorsitzender Thomas L. Kemmerich bei einem Besuch der Baufirma Bauer in Walschleben bekräftigte: „Für ländliche Regionen in Thüringen sind Familienunternehmen überlebenswichtig. Um sie zu halten und zu fördern, sind weitere politische Anstrengungen nötig.“ Wie eine heute veröffentlichte wissenschaftliche Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen zeige, seien Familienbetriebe ein Garant für Arbeitsplätze, hohe Ausbildungsquote, Wohlstand sowie positive Entwicklung von Bevölkerung und kommunaler Finanzen.

Angesichts der seit Jahren steigenden Immobilienpreise in den Städten sei es nötig, Alternativen auf dem Land zu haben. „Das geht aber nur, wenn es dort ausreichend Arbeitsplätze gibt. Und die bieten in allererster Linie Familienunternehmen. Sie sind auch stärker in den Regionen verwurzelt als global agierende Konzerne. Die Welt beneidet uns um die vielen deutschen Familienunternehmen, die nicht selten ‚hidden champions‘ in ihrer Branche sind“, so Kemmerich bei einem Gespräch mit Firmenchefin Colette B. Boos-John, die auch Regionalvorsitzende der Familienunternehmen in Westthüringen ist.

Zum Hintergrund:

https://www.familienunternehmen.de/media/public/pdf/publikationen-studien/studien/Die-Bedeutung-der-Familienunternehmen-fuer-laendliche-Raeume_Studie_Stiftung-Familienunternehmen.pdf