Masken- und Absonderungspflicht ist nicht länger verhältnismäßig

Zur Verlängerung der Maskenpflicht im Thüringer ÖPNV durch die Minderheitsregierung erklärt Thomas L. Kemmerich, Sprecher der FDP im Thüringer Landtag:

„Thüringens Gesundheitsministerin sollte endlich ihre Scheuklappen absetzen. Der Verzicht auf Masken- und Absonderungspflicht wäre keine milde Gabe zu Weihnachten gewesen, sondern ein Gebot von Einsicht und Vernunft. Obwohl die Corona-Inzidenz in Thüringen so niedrig ist wie nirgends in Deutschland, schürt Frau Werner mit einer manipulativen Wortwahl die Furcht. Auch sie sollte wissen: Angst ist nie ein guter Ratgeber. Maßstab unseres Handelns kann und darf einzig und allein die Vernunft sein. Die Sturheit der Ministerin beschert Thüringen eine Insellösung. Während in weiten Teilen Europas und in immer mehr Bundesländern die Masken fallen, möchte Rot-Rot-Grün die Menschen in Thüringen weiterhin gängeln.“

Die Masken- und Absonderungspflicht ist weder erforderlich noch verhältnismäßig. An die Stelle dieser Pflichten kann das eigenverantwortliche Handeln der Bürger treten.

Die 7-Tage-Inzidenz in Thüringen liegt mit Stand von heute bei 115. Bundesweit beträgt der Durchschnittswert 254.