Schluss mit Faxen! Ja zu Sormas

FDP-Fraktion: Kontaktnachverfolgung lässt sich effektiver umsetzen als bisher

Der Informationsaustausch zwischen den Thüringer Gesundheitsämtern zur Kontaktnachverfolgung erfolgt noch immer zu großen Teilen telefonisch und per Fax. Das hat das Gesundheitsministerium auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hin bestätigt. Dazu erklärt Robert-Martin Montag, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion:

„Mit Sormas steht längst eine erprobte Software für die Kontaktnachverfolgung zur Verfügung. Sie erlaubt es, schnell und effektiv Daten zu erfassen und mit anderen Gesundheitsämtern sowie dem Robert-Koch-Institut zu teilen. Mit dem nun geplanten Einsatz von Apps zur Kontaktnachverfolgung wird die Bedeutung von Sormas weiter steigen. Diese Technologie ist essentiell für die Krisenbewältigung. In Thüringen wurde sie aber erst in der Hälfte der Gesundheitsämter umgesetzt. Dies ist nur eines der vielen Beispiele für das Versagen der Landesregierung im Pandemie-Management.“